Ausgewählte Artikel über den Herdenschutz:

  • "Wir machen was möglich ist", zalp 26/2015, Erfahrungsbericht zu Herdenschutzhunden sowie rechtliche Aspekte bezüglich dem Einsatz von Herdenschutzhunden

  • "Schafalpplanung Kanton Wallis", FORUM für Kleinwiederkäuer, 2014, Der Kanton Wallis schafft mit einer flächendeckenden Schafalpplanung die Voraussetzungen für einen optimierte Bewirtschaftung der Schafalpen und einen effizienten Herdenschutz.

  • "Mehr Geld für den Herdenschutz", FORUM für Kleinwiederkäuer, 2014, Zwischen 2011 und 2015 ist das Budget das BAFU für den Herdenschutz stark gewachsen.
  • "Bundesrätin Leuthard hält Herdenschutz für notwendig und wirksam", Medienmitteilung BAFU, 31.7.2012
    Bei ihrem Besuch auf der Alp Creux de Champ (Les Diablerets VD) am 31. Juli 2012 unterstrich Bundesrätin Doris Leuthard die Notwendigkeit, Nutztierherden gegen Grossraubtiere zu schützen. Sie verwies auf die guten Ergebnisse mit Herdenschutzhunden.
  • "Ohne Herdenschutz geht es nicht", BAFU - Dokumentation 7/ 2011
    Auch in diesem Sommer sind mehrere Wölfe in der Schweiz unterwegs. Im Unterengadin wandert zudem ein Bär herum. Reinhard Schnidrig, Chef der Sektion Jagd, Fischerei, Waldbiodiversität im BAFU erklärt, warum das Zusammenleben mit den Grossraubtieren nur möglich ist, wenn wirksamer Herdenschutz umgesetzt wird.
  • "Herdenschutzhunde im Einsatz - Schutz vor Wolf und Wanderern", Wanderland 3/2010 Mit der Rückkehr der Wölfe während der vergangenen Jahre haben die Konflikte vor allem bei den Kleinviehhaltern im Sömmerungsgebiet zugenommen. Deshalb wird in der Schweiz seit bald zehn Jahren vermehrt mit Herdenschutzhunden gearbeitet.

  • "Die Macht des Wolfes als Schicksal des Herdenschutzes", forum 3/2010
    Seit der Einwanderung der ersten Wölfe Mitte der 90er Jahre hat sich gezeigt, dass der Herdenschutz die zentrale Rolle im hiesigen Zusammenleben zwischen Grossraubtieren und Kleinvieh spielt. Nach 10 Jahren Erfahrung ist es an der Zeit eine Zwischenbilanz zu ziehen und unter anderem die technischen und ökonomischen Grenzen des Herdenschutzes offenzulegen.

  • "Rückkehr des Wolfs: Spiegel der Berglandwirtschaft", ofagofon Oktober 2008
    Das im April 2008 in Kraft getretene Wolfskonzept des BAFU (Bundesamt für Umwelt) stellt die Prävention ins Zentrum des Wolfsmanagements. Die Landwirtschaft ist deshalb gefordert, ihre Verantwortung wahrzunehmen, um Möglichkeiten und Grenzen des Schutzes der Kleinviehherden auszuloten.

  • "Die Wildheit des Tieres und die Moral des Menschen. Welche moralischen Verpflichtungen wir gegenüber von Grossraubtieren haben", NZZ vom 14.11.2008
    Über Grossraubtiere wird intensiv debattiert. Doch kaum jemand wird behaupten, dass bei Konflikten zwischen Raubtieren und Menschen nur die menschlichen Interessen zählten, und auch die härtesten Artenschützer bestreiten nicht, dass es berechtigte Interessen von Menschen gibt.

  • "Der Hund als Raubtier", forum 5/2007
    Schäden an Schafen und Ziegen sorgen immer wieder für heftige Diskussionen nicht nur unter den Bauern, sondern auch auf politischer Ebene, in den Medien und der Öffentlichkeit. Vor allem die Risse durch Grossraubtiere machen regelmässig Schlagzeilen. Gleichzeitig kommt es auch zu Vorfällen mit wildernden Hunden, welche aber nur in Einzelfällen publik werden.

  • "Mit Schaf und Wolf zur Heldentragik", zalp 18/2007
    Heldenhaft schaue ich ins Tal und frage mich in der Stille des Augenblicks: Wann werde ich einmal diesen Talmenschen den Meister zeigen? Wann werden sie ehrfürchtig zu mir hochschauen? Wann werden sie mir endlich den Respekt und die Anerkennung entgegenbringen, die ich verdiene? Wann werden sie mich bestaunen, neidisch auf die Schulter klopfen? Wann werde ich zum Tagesgespräch, zur Titelgeschichte, zur Schlagzeile?

  • "Die Raubtiere als Sündenböcke", Beobachter 15/2007
    Ein blutrünstiges Tier, das wahllos Schafe reisst und Bauern um ihre Existenz bringt: Der Wolf dient Schaftzüchtern seit Jahren als Prügelknabe. Dabei zeigt die Realität, dass just ihre eigenen Unterlassungen viel mehr Schafen das Leben kosten als die Rückkehr der Grossraubtiere.

  • "Schadenminimierung in den Wolf- und Luchsgebieten", forum 4/2005
    Seit dem Oktober 2003 ist der SRVA (Service Romand de Vulgarisation Agricole) im Auftrag des BUWAL verantwortlich für die nationale Koordination der Herdenschutzmassnahmen. Während im vergangenen Jahr hauptsächlich die Wolfsgebiete im Kompetenzbereich des SRVA waren, gehören seit anfangs 2005 auch die Luchsgebiete dazu. Dies bedeutet, dass der SRVA zuständig ist für den Herdenschutz in allen Regionen der Schweiz, wo Grossraubtiere Schäden an Nutztieren verursachen.

  • "Die Zeit der Wölfe", Geo 06/2005
    Il tempo di lupo, Wolfswetter, sagen die Italiener, wenn der Nebel das Land einhüllt und der Canis Lupus sich unbemerkt bewegen kann. Auf leisen Pfoten ist er vor zehn Jahren wieder in die Schweiz gekommen. Seither erhitzt er die Gemüter.

  • "Möglichkeiten und Grenzen des Herdenschutzes", forum 4/2004
    Die regelmässigen Schäden an Nutztieren seit der Wiederansiedelung des Luchses und der Rückkehr des Wolfes haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass die Koexistenz von Nutz- und Raubtieren für die Landwirtschaft eine sehr anspruchsvolle Herausforderung darstellt. Um einerseits politische Kompromisse zu finden und andererseits pragmatische Lösungsansätze auszuprobieren, wird zukünftig die Landwirtschaft verstärkt in ein nachhaltiges Raubtiermanagement eingebunden werden.

  • "Der Wolf im Alpenraum", NZZ am Sonntag vom 3.10.2004
    Vier Artikel zum Wolf im Alpenraum: Einer zu einem Team italienischer Wildbiologen, welches im Piemont nach den Spuren mehrerer Wolfsrudel sucht; Ein zweiter zur Arbeit von Herdenschutzhunden; Ein dritter zur Geschichte der Wiederbesiedelung des Alpenraumes durch den Wolf im 20. Jahrhundert mit Fokus auf Italien, Frankreich und die Schweiz; Sowie ein vierter zur Analyse von Beute-Rissen zur Identifizierung des Räubers.