Nutztiere in der Schweiz
Seit Jahrhunderten spielt in der Schweizer Landwirtschaft die Sömmerung von Nutztieren eine wichtige Rolle. Während das Vieh auf den Alpweiden mit hochwertigem Grünfutter versorgt war und die Milch meist vor Ort zu Alpkäse verarbeitet wurde, konnten die Flächen im Tal zur Gewinnung von Futtermitteln für den Winter genutzt werden. Dabei galt das Hauptinteresse lange Zeit vor allem den Milchkühen und Rindern, im Tessin auch den Milchziegen. Seit den neunziger Jahren ist auch die Mutterkuhhaltung praktiziert und ist heute auch auf den Sömmerungsbetrieben gut vertreten.
Schafe werden meistens in den höher gelegenen und schwer zugänglichen Gebieten gesömmert. Traditionell wurden die Schafalpen gegenüber den Kuhalpen meist als zweitrangig angesehen und auch der Rolle des Schafhirten wurde lange Zeit wenig Beachtung geschenkt.
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Herdenschutzhunde im Weidegebiet
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